Die ESG Elektro Service Gesellschaft mbH sucht deutschlandweit zum nächstmöglichen Zeitpunkt Prüftechniker (m/w/d) für die Prüfung nach DGUV V3. Die Personalabteilung erläutert im Folgenden die Aufgaben und Anforderungen an Bewerber und warum es sich lohnt, beim Experten für Elektroprüfungen zu arbeiten. Bei Fragen steht die ESG gerne zur Verfügung.
Endlich im Kasten: Die elektrische Sicherheitsprüfung nach DGUV V3 ist eine komplexe Aufgabe. Wie sie abläuft, können Sie sich jetzt in drei sehenswerten Kurzfilmen anschauen.
Nach monatelanger Vorbereitung, in der ein Drehort gefunden und das Drehkonzept erstellt wurde, hat ESG ein Filmteam bei der Arbeit begleitet. Im Fokus der Filme stehen vor allem drei ESG Prüftechniker, die die Geräte-, Anlagen- und Maschinenprüfung nach DGUV V3 bei unserem Kunden WhiteWall Media GmbH durchgeführt haben. Jede elektrische Sicherheitsprüfung wird in einem eigenen Video vorgestellt, um die jeweilige Art der Prüfung gesondert abbilden zu können.
Es war ein spannender Drehtag für die Prüftechniker beim Kundeneinsatz und die Kollegen im Büro. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wir sind sehr stolz, Ihnen die drei neuen ESG Filme zu präsentieren.
Die Maschinen- und Anlagenprüfung nach DGUV V3 von Windenergieanlagen, auch Windkraftanlagen oder Windräder genannt, erfordert besondere Kenntnisse zur Gewährleistung der eigenen Arbeitssicherheit und die der mitprüfenden Kollegen. Das Berufsfeld des Prüftechnikers von Windenergieanlagen ist im Kommen. Denn erneuerbare Energien sind in Deutschland bereits heute eine wichtige Energiequelle. Etwa 13 % der erneuerbaren Energien (Stand 08/2019) steuert die Windenergie bei, Tendenz steigend. In den nächsten Jahrzehnten wird der Ausbau der Windenergie also weiter voranschreiten.
Für die Windparkbetreiber ein erfreulicher Trend. Jedoch bergen Ausfälle von Windenergieanlagen das Risiko von hohen Ertragseinbußen und Defekte haben ein potenzielles Sicherheitsrisiko. Verhindern kann dies oft eine regelmäßige Maschinen- und Anlagenprüfung nach DGUV Vorschrift 3. Die Prüfung ist für elektrische Betriebsmittel vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Dies gilt auch für Windräder. Auf die Maschinen- und Anlagenprüfung von Windenergieanlagen haben sich einige Dienstleister spezialisiert. Hierfür müssen die Techniker spezielle Anforderungen an die körperliche Fitness und Arbeitssicherheit erfüllen, die über die üblichen Anforderungen von DGUV V3 Prüfungen an elektrischen Betriebsmitteln hinaus gehen.
Eine regelmäßige Kalibrierung soll sicherstellen, dass die VDE Prüfgeräte, mit denen Prüfdienstleister die Elektrosicherheit bei ihren Kunden kontrollieren, innerhalb der Toleranzgrenzen zuverlässig messen. Doch wie oft soll kalibriert werden? Können sich die Nutzer auf die Angaben des VDE Prüfgeräteherstellers in Bezug auf die Kalibrierintervalle verlassen, beziehungsweise müssen sie es sogar? Oder sind die Zeitabstände zwischen zwei Kalibrierungen individuell?
Der Gesetzgeber hat hierzu in Normen und Vorschriften keine genauen Angaben gemacht. Vielmehr ist der Betrieb selbst verpflichtet, verantwortungsvoll pro VDE Prüfgerät die Kalibrierintervalle festzulegen und diese in einer Gefährdungsbeurteilung zu dokumentieren.
Die Elektrosicherheit ist besonders in der heißen Jahreszeit mittels der Elektroprüfung nach DGUV V3 zu überprüfen. Denn ein detoniertes Umspannwerk in Frechen bei Köln zeigt, wozu die heißen Temperaturen mutmaßlich führen können.
Die enorme Hitze in Deutschland hat nicht nur positive Effekte wie optimales Bade- und Eisdielenwetter. Mensch, Tier und Pflanzen leiden unter den anhaltend heißen Temperaturen und der ausbleibenden Abkühlung durch regelmäßige Regenphasen. Und auch Elektroanlagen können Probleme bereiten. Eine Überlastung beispielsweise durch den gestiegenen Gebrauch von Klimaanlagen, aber auch die Hitze selbst in Kombination mit einem technischen Defekt kann zu fatalen Zwischenfällen führen und die Elektrosicherheit gefährden.
So möglicherweise in einer Netzstation in Frechen geschehen: Im Juli detonierte vermutlich wegen der Hitzewelle ein Umspannwerk und lies tausende Frechener Haushalte ohne Strom dastehen.
Elektrosicherheit ist ein wichtiges Thema in medizinischen Einrichtungen. Fehlerhafte oder defekte elektrische Betriebsmittel sind in Deutschland für zahlreiche Arbeitsunfälle und Brände verantwortlich. Arbeitgeber sind verpflichtet, Mitarbeiter, Kunden und Gäste vor Schaden zu bewahren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Arbeitsumgebung sicher zu gestalten. Hierzu gehört auch die Elektroprüfung nach DGUV Vorschrift 3, in deren Rahmen elektrische Betriebsmittel wie Geräte, Anlagen und Maschinen regelmäßig geprüft werden. Im medizinischen Bereich besonders wichtig ist hierbei die Prüfung von elektrisch betriebenen Pflegebetten.
Krankenhäuser, Arztpraxen und Pflegeheime haben neben den dort arbeitenden Menschen auch eine besondere Führsorgepflicht gegenüber den Patienten, Pflegebedürftigen und deren Angehörigen. Diese erwarten zu Recht, dass sie keinen Gefahren durch elektrischen Strom ausgesetzt sind und die Elektrosicherheit ernst genommen wird.
Ein Brand stellt die größte Gefahr für einen Betrieb dar, da er schnell verheerenden und kostenintensiven Schaden verursachen kann. Daher fordert der Verband der Sachversicherer e.V. VdS neben der üblichen Elektroprüfung nach DGUV V3 auch eine Brandschutzprüfung, auch Klauselprüfung genannt, nach der Klausel SK 3602.
Diese sogenannte Feuerklausel ist in vielen Verträgen mit der Feuerversicherung als Teil der Gebäudeversicherung vereinbart. Hieraus ergibt sich für die betroffenen Betriebe die Verpflichtung, die elektrischen Betriebsmittel und Anlagen in festgelegten Intervallen von einem durch den VdS anerkannten Sachverständigen prüfen zu lassen. Andernfalls sind Probleme mit der Versicherung vorprogrammiert.
Laut dem Bauordnungsrecht des Landes Nordrhein-Westfalen und der sich daraus ergebenden Prüfverordnung NRW ist für einige Sonderbauten die Prüfung elektrischer Anlagen sowie technischer Anlagen durch Prüfsachverständige vorgesehen. An diesen Vorgaben hat sich auch mit Inkrafttreten der neuen Bauordnung NRW 2019 nichts geändert.
Betroffen sind Gebäude, die durch bestimmte bauliche Gegebenheiten und Räume eine besondere Art aufweisen oder auf besondere Art genutzt werden. Hierunter fallen zum Beispiel Krankenhäuser, allgemein- und berufsbildende Schulen, Versammlungsstätten, Hochhäuser, Beherbergungs- und Verkaufsstätten, Tiefgaragen, Hallen- und Messebauten. Je nachdem, um welche Art von elektrischen Anlagen es sich handelt, beträgt die Frist für wiederkehrende Prüfungen drei bzw. sechs Jahre.
Auf den Blog-Beitrag zum Thema Kosten für den E-Check nach DGUV Vorschrift 3 gab es viel Feedback von den Blog-Lesern. Daher möchte die ESG die Kosten für die Prüfung noch einmal näher beleuchten. Von besonderem Interesse ist die individuelle Berechnung der Prüfleistung.
Jeder Arbeitsplatz ist unterschiedlich und auf die Bedürfnisse des Mitarbeiters sowie die für seine Tätigkeit notwendigen Handgriffe zugeschnitten. Daher gestaltet sich auch der zeitliche Aufwand des E-Check nach DGUV Vorschrift 3 von Prüfort zu Prüfort individuell. Das beeinflusst natürlich auch die Kosten pro Prüfling. Denn einer der wichtigsten Größen für die Kalkulation ist der Zeitfaktor.
Der Arbeitsalltag eines Prüftechnikers im Prüfservice nach DGUV Vorschrift 3 ist abwechslungsreich und geprägt von einem Gefühl der Verantwortung. Die Elektroprüfung unterscheidet sich wesentlich von der Tätigkeit in der Elektroinstallation. Bei der Installation von elektrischen Anlagen ist häufig eine Baustellenumgebung gegeben mit entsprechendem Lärm und Schmutz. Die Tätigkeit erfordert zum Teil hohen Kraftaufwand mit sich häufig wiederholenden Handgriffen, die sich negativ auf Gelenke auswirken können.
Im Prüfservice nach DGUV Vorschrift 3 hat der Prüftechniker jedoch die verantwortungsvolle Rolle eines Sicherheitskontrolleurs inne. Im Zuge der Elektroprüfung nach DGUV Vorschrift 3 kontrolliert er die Arbeiten des Installateurs und überwacht regelmäßig die Tauglichkeit der elektrischen Arbeitsmittel und Anlagen während ihrer gesamten Einsatzdauer.
Die Arbeitsumgebung ist in der Regel sauber und die Kommunikation mit Kollegen und Kunden findet auf Augenhöhe statt. Er ist in Bewegung, ohne kräftezehrende Arbeitsschritte und wechselt zwischen prüfen und dokumentieren. Der Arbeitsalltag verläuft sehr selbstständig und organisiert, mit einem Team aus Innendienstkollegen im Hintergrund, die ihn unterstützen und den Rücken stärken.