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Große Hitze kann Elektrosicherheit gefährden – Elektroprüfung deckt technische Defekte rechtzeitig auf

Große Hitze kann Elektrosicherheit gefährden – Elektroprüfung deckt technische Defekte rechtzeitig auf Große Hitze kann Elektrosicherheit gefährden – Elektroprüfung deckt technische Defekte rechtzeitig auf

Die Elektrosicherheit ist besonders in der heißen Jahreszeit mittels der Elektroprüfung nach DGUV V3 zu überprüfen. Denn ein detoniertes Umspannwerk in Frechen bei Köln zeigt, wozu die heißen Temperaturen mutmaßlich führen können.

Die enorme Hitze in Deutschland hat nicht nur positive Effekte wie optimales Bade- und Eisdielenwetter. Mensch, Tier und Pflanzen leiden unter den anhaltend heißen Temperaturen und der ausbleibenden Abkühlung durch regelmäßige Regenphasen. Und auch Elektroanlagen können Probleme bereiten. Eine Überlastung beispielsweise durch den gestiegenen Gebrauch von Klimaanlagen, aber auch die Hitze selbst in Kombination mit einem technischen Defekt kann zu fatalen Zwischenfällen führen und die Elektrosicherheit gefährden.

So möglicherweise in einer Netzstation in Frechen geschehen: Im Juli detonierte vermutlich wegen der Hitzewelle ein Umspannwerk und lies tausende Frechener Haushalte ohne Strom dastehen.

Die Rekordhitze in Deutschland bereitet in vielen Bereichen Probleme. Als erstes kommen die Gesundheit von Mensch und Tier sowie die Auswirkungen auf Bäume und Pflanzen in den Sinn. Für ältere oder kranke Personen kann die Hitze fatale gesundheitliche Folgen haben. Und viele der heimischen Bäume sind nicht gegen die andauernde Wärme und Trockenheit gewappnet. Die Feuerwehr musste bereits deutlich mehr abgestorbene Bäume fällen als üblich.

Es liegt nahe, dass unter diesen Bedingungen auch Gebäude und Gebäudetechnik in Mitleidenschaft gezogen werden können. Diese sind teilweise nicht auf die hohen Temperaturen ausgerichtet.

Umspannwerk in Frechen detoniert und gefährdet Elektrosicherheit

In Frechen kam es vermutlich aufgrund der extremen Hitze Ende Juli zu einer Detonation in einem Umspannwerk. Dieses wurde vollständig zerstört und Teile der Anlage sowie die Umgebung gerieten in Brand. Die entstandene Druckwelle in der Netzstation schleuderte Gebäudeteile bis zu zwölf Meter weit und eine schwere Eisentür flog über eine Straße. Verletzt wurde zum Glück niemand, aber der Strom fiel teilweise bis zum nächsten Tag aus. Glücklicherweise war die Stromversorgung in Altenheimen und dem Frechener Krankenhaus gewährleistet.

Das betroffene Werk gehört zum elektrischen Versorgungsnetz des Energieversorgungsunternehmens Rhein-Energie und ist für zahlreiche Frechener Haushalte zuständig. Diese standen nach der Detonation längere Zeit ohne Strom da. Laut dem Kölner Stadt-Anzeiger waren insgesamt 5.000 bis 10.000 Haushalte betroffen.

War die Hitzewelle für die Detonation verantwortlich?

Die Ursache für die Detonation steht noch nicht fest. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete, wird in Betracht gezogen, dass in diesem Fall die große Hitze verantwortlich gewesen sein könnte. Ob ein technischer Defekt zusätzlich in Verbindung mit der enormen Wärmeentwicklung die Elektrosicherheit gefährdet hat, ist vermutlich unter anderem Gegenstand der laufenden Untersuchungen. Eine Sprecherin des Energieunternehmens konnte gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger noch keine näheren Angaben zur genauen Ursache machen. Auch die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Hitze in Verbindung mit einem technischen Defekt kann die Elektrosicherheit gefährden

Allgemein steigt die Wahrscheinlichkeit solcher Zwischenfälle enorm, wenn der Zustand von Elektroinstallationen nicht in regelmäßigen Abständen überprüft wird. Beispielsweise sorgen sowohl Alterung als auch Schmutz, metallische Ablagerungen oder thermische Einflüsse für eine Verschlechterung der Funktionstüchtigkeit der Kabel und der Anlagen insgesamt. In Verbindung mit besonders heißen Temperaturen können technische Defekte noch schneller zu Problemen führen und die Elektrosicherheit gefährden. Ob dies bei dem Umspannwerk in Frechen der Fall war oder ein anderer Grund für die Detonation vorliegt muss sich noch herausstellen.

Elektroprüfung kann technische Defekte rechtzeitig aufdecken

Im Rahmen einer Elektroprüfung nach DGUV V3 können technische Defekte rechtzeitig aufgedeckt beziehungsweise im Zweifel verhindert werden. Die Prüftechniker schauen sich unter anderem den Zustand der Kabel und Isolierungen ganz genau an. Durch gezielte Prüfmessungen kann der Prüftechniker zudem an den Messergebnissen in der Regel erkennen, ob ein Defekt vorliegt, der mit der Zeit zu ernsten Problemen für die Elektrosicherheit führen kann. In diesem Fall müsste der Betreiber den Defekt unverzüglich beheben lassen. Eine anschließende Funktionsprüfung schließt die Elektroprüfung ab.

Betreiber sind durch Elektroprüfung im Schadensfall abgesichert

Ohne regelmäßige Elektroprüfung nach DGUV Vorschrift 3 sind Menschen und Gebäude gefährdet. Denn immer wieder kommt es zu fatalen Elektrounfällen, die der Prüftechniker mit seiner Arbeit oft hätte verhindern können. Daher halten sich Arbeitgeber in der Regel an die vorgeschriebenen Prüfungen, um die Arbeitssicherheit nicht zu gefährden.

Sämtliche Prüfergebnisse der Elektroprüfung erhält der Betreiber im Rahmen der rechtssicheren Prüfdokumentation ausgehändigt. Im Schadensfall kann er so nachweisen, dass er seiner vorgeschriebenen Sorgfaltspflicht nachgekommen ist und die DGUV V3 Elektroprüfung für Elektrosicherheit nach den gesetzlichen Vorgaben hat durchführen lassen. Hier spielt auch der Zeitpunkt eine Rolle. Die Elektroprüfung muss in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.

Die entsprechenden Prüfintervalle werden vorab in einer Gefährdungsbeurteilung festgehalten und müssen eingehalten werden. Die Prüffristen können je nach Prüfbereich sehr unterschiedlich ausfallen. Allgemein spricht man bei elektrischen Geräten von einer Prüffrist zwischen ein bis zwei Jahren. In Bereichen mit höherem Gefährdungspotenzial können sich die Fristen auch deutlich verkürzen.

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Hinweis

Schon gewusst? Die BGV A3 heißt DGUV V3

Einmal Gelerntes vergisst man nicht so schnell. Deshalb liest man immer wieder von der BGV A3. Diese wurde allerdings schon am 1. Mai 2014 in DGUV Vorschrift 3, kurz DGUV V3, umbenannt. Inhaltlich hat sich an der bekannten Vorschrift für die Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel nichts geändert. Grund für die Umbenennung ist die Vereinigung der öffentlichen Unfallversicherungsträger und der Berufsgenossenschaften.

Etwa ein Jahr später trat die neue Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) in Kraft. Ziel war eine Vereinfachung der Regelungen und somit eine optimierte Rechtssicherheit und Schutz der Angestellten.

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