Das Bundesministerium bestätigte, dass die Elektrohandwerke mit ihren Dienstleistungen als systemrelevant einzustufen sind. Diese Einordnung wird im Falle einer Ausgangssperre besonders wichtig. Denn das Elektrohandwerk sorgt mit Instandhaltungs- und Prüfarbeiten auch für den wichtigen Arbeitsschutz im Betrieb.
Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) stellte zum Umgang mit einer möglichen Ausgangssperre eine Anfrage an zwei Bundesministerien. Der Verband wendete sich an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und bat um eine behördliche Stellungnahme.
Die Antwort kam nun vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Aus dieser ging klar hervor, dass die Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems und die Versorgung der Bevölkerung mit wichtigen Dienstleistungen oberste Priorität besitzt. Das Ministerium betonte, dass die Elektrohandwerksunternehmen zu den wichtigen Dienstleistern zählen. Für die Funktionsfähigkeit weiterer systemrelevanter Einrichtungen und Betriebe sind diese unverzichtbar.